Der NachDenkSeiten-Gesprächskreis Darmstadt und der Deutsche Freidenker-Verband laden ein zum Vortrag und Dikussion:
Wolfgang Effenberger spricht zum Thema:
Als aktiver Pionierhauptmann erhielt Wolfgang Effenberger während des Kalten Krieges tiefere Einblicke in das von den USA vorbereitete “atomare Gefechtsfeld” in Europa. Nach der 12-jährigen Dienstzeit studierte er in München Politikwissenschaft. Als Fachmann für geo-politische Fragestellungen und Autor mehrerer Bücher engagiert er sich heute für den Frieden und ist Mitbegründer der “Gesellschaft für Internationale Friedenspolitik (GIF) – Verstehen und Verständigen”.
Wann / Wo:
Donnerstag, 11. Juli 2024 um 19:00 h
HoffART – Theater
Lautenschlägerstraße 28A
64258 Darmstadtim Anschluss gibt es genügend Zeit für Fragen und kurze Diskussionsbeiträge
Der Eintritt ist frei – Solidarspenden zur Kostendeckung sind erwünscht.
Es gibt viele spannende Vorträge und Interviews von und mit Wolfgang Effenberger, der seit Jahren in der Friedensbewegung aktiv und in alternativen Medien präsent ist. Hier sein neuester Vortrag auf Nuoflix:
„Ausgehend von seiner persönlichen Motivation für geopolitische Themen beleuchtet Wolfgang Effenberger die Wurzeln der heutigen Kriegspolitik. Die Geostrategischen Ziele der USA und mögliche Zukunftsszenarien werden anhand der Wolfowitz-Doktrin von 1992 (neue „Verteidigungsausrichtung“ der USA) und der US-Langzeitstrategie „Win in a Complex World 2020-2040 von 2014“ aufgezeigt.“
KenFM im Gespräch aus dem Jahr 2020:
… und zahlreiche Beiträge von und mit Wolfgang Effenberger z.B. bei apolut, Nuoflix und NRhZ (In das Suchfeld „Effenberger“ eingeben).
Effenberger hat mehrere Bücher, auch mit Ko-Autoren veröffentlicht. Einige Beispiele:
Sein jüngstes Buch aus dem Jahr 2022:
Die unterschätzte Macht Von Geo- bis Biopolitik – Plutokraten transformieren die Welt
„Nach seinem Erfolgsbuch ,Schwarzbuch EU & NATO‘ legt Wolfgang Effenberger nun ein neues Werk vor. Die sogenannte Corona-Krise begreift er im Kern als die Fortführung des laufenden, US-geführten dritten Weltkrieges mit anderen Mitteln. Dieser wird an zwei Fronten geführt: einerseits als geopolitische Auseinandersetzung zwischen den Großmächten inklusive Stellvertreterkriegen,,bunten Revolutionen‘ etc. und andererseits als weltweite Propaganda-Operation gegen die Zivilgesellschaften unterhalb der Einsatzschwelle traditioneller Kriegsformen nach innen. Dass den europäischen Vasallen in diesem Kriegskonzert eine maßgebliche Hilfsfunktion zufällt, arbeitet Effenberger überzeugend heraus.“
(Ullrich Mies im März 2022)
Einige der Bücher von Wolfgang Effenberger sind auch bei den Buchkomplizen erhältlich:
https://www.buchkomplizen.de/index.php?lang=0&cl=search&searchparam=effenberger
Auch die Homepage von Wolfgang Effenberger wartet mit zahlreichen Informationen auf, u.a. mit einer ausführlichen Vita:
Angesichts all der derzeitigen Konfliktherde ruft der Deutsche Freidenker-Verband eindringlich zur Teilnahme an der Aktionswoche vom 16.-23. Juni 2024 in der Großregion Kaiserslautern, dem Ort konzentrierter US-Militärpräsenz in Deutschland auf.
An diesem zentralen Ort des Widerstandes gegen Militarisierung und Kriegsführung findet seit 2015 Die Kampagne „Stopp Air Base Ramstein“ statt. Sie wurde initiiert von Personen aus der Friedensbewegung, anderer sozialen Bewegungen, der Wissenschaft sowie der Politik. Alle sind seit Jahren in der Friedensbewegung aktiv. Dabei sind Friedensengagierte aus der Region, die schon seit Jahren gegen die US-Militärbasis protestieren.
Wie jedes Jahr findet ein Friedenscamp statt, eine Abendveranstaltung am Freitag, den 21. Juni mit Daniele Ganser, Eugen Drewerman und Christiane Reymann (diesmal im Friedenscamp!), eine eine Demo in Kaiserslautern und weitere Aktivitäten. Der Freidenker-Verband wird bei der Abendveranstaltung am 21. Juni und am 22. Juni mit einem Infostand vertreten sein. Nähere Informationen zum Ablauf, zum Friedenscamp und zu den einzelnen Veranstaltungen sind auf der Seite der Initiative „Stopp Air Base Ramstein“ abzurufen:
Aktuell zum Thema fand, wie angekündigt, am Freitag, den 7. Juni 2024 eine Veranstaltung mit Karl-Heinz Peil in Idar-Oberstein statt: Militärische Einrichtungen in der Nachbarschaft: US-Militär in Rheinland-Pfalz.
Der Referent Karl-Heinz Peil ist zweiter Vorsitzender der Friedens- und Zukunftswerkstatt e.V. in Frankfurt a.M. und u.a. verantwortlicher Redakteur des zweimonatlich erscheinenden FriedensJournal, sowie seit 2015 bei den jährlichen Aktionswochen der Kampagne „Stopp Air Base Ramstein“ aktiv und dadurch in der Lage, kompetent und in geballter Form entsprechendes Wissen zu vermitteln.
Unter der Veranstaltungsreihe Koblenz: Im Dialog entstand aus der Veranstaltung das folgende professionelle Video – geeignet, um sich im vorbereitend oder im Rahmen der Friedenswoche mit vielen interessanten und wichtigen (Hintergrund-)Informationen und Zusammenhängen zu wappnen:
Wer es etwas kurzgefasster mag, kann sich im Artikel von Karl-Heinz Peil auf WeltnetzTV informieren über „fünf alte und neue Gründe, warum die konzentrierte US-Militärpräsenz in der Großregion Kaiserslautern seit 2015 andauernd ein zentraler Ort des Widerstandes gegen Militarisierung und Kriegsführung ist…“ mit Peils Fazit und Appell:
Ramstein und Kaiserslautern: zentrale Orte der Militarisierung und Kriegsführung
Der Freidenker-Verband LV Hessen und der Nachdenkseiten Gesprächskreis Frankfurt laden ein:
oder:
Eine Produktion des Künstlerkollektivs ERISISCHE KONTROLLGRUPPE Δόξα στην Έριδα aus Berlin
Edward Bernays (1891 – 1995) ist 1990 in einer Sonderausgabe des Life Magazins zu einer der einflussreichsten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts erklärt worden. Wer war dieser Edward Bernays?
Er begann vor gut 100 Jahren das charmant als „Verbraucherinformation“ benannte Gewerbe, zu revolutionieren mit dem Einfluss von Methoden, die der Massenpsychologie zugerechnet werden müssen.
Wann / Wo:
Freitag, den 05.07.2024 um 19:30 Uhr
SAALBAU Gutleut
Rottweiler Straße 32, 60327 Frankfurt am MainEintritt: 12,- € (ermäßigt: 5,- €)
Für Wein, Wasser und Brezen wird gesorgt.
ARTE-Doku aus dem Jahr 2017: Edward Bernays und die Wissenschaft der Meinungsmache:
Link zum Video auf Youtube (ein Einbetten des Videos lässt Youtube nicht mehr zu)
Sollte das Video über Youtube nicht mehr verfügbar sein, hier die ARTE-Doku im Internet-Archiv (Wayback-Machine):
https://archive.org/details/edward-bernays-und-die-wissenschaft-der-meinungsmache-jimmy-leipold-2017
oder auf Odysee:
Hermann Ploppa in HIStory (apolut, Dezember 2021):
HIStory zum Nachlesen als Text: Der Erfinder der modernen Massenmanipulation – Edward Bernays
und ein Artikel in der NZZ aus dem Jahr 2018: Meister der Manipulation – wie Edward Bernays mit raffinierter PR-Arbeit unsere Konsumkultur veränderte
Übrigens spielte „Edward Bernays“ eine nicht unbedeutende Rolle beim Rausschmiss von Kayvan Soufi Siavash alias Ken Jebsen aus dem öffentlichen Rundfunk und der anschließenden Entstehung des Internetportals KenFM (und später apolut als dessen Nachfolger). U.a. ging Walter van Rossum im Juli 2021 im folgenden Artikel auf Manova auf diesen Sachverhalt ein (Hintergrund für van Rossums Artikel war ein erneutes Öffentlich-Rechtliches Hetzstück in Form der Produktion eines sechsteiligen Podcasts über Ken Jebsen). Der Artikel kann hier nachgelesen werden:
… oder ausführlich im spannenden Interview-Buch von Mathias Bröckers aus dem Jahr 2018: Der Fall Ken Jebsen
Rheinland-Pfalz ist reich an militärischen Einrichtungen. Büchel ist als Standort der Bundeswehr durch die Lagerung von Atomraketen, Ramstein als die größte Militärdrehscheibe der USA durch die Aktion „Stopp Ramstein“ bekannt geworden. Was wissen wir über Baumholder, Kaiserslautern, Mainz-Kastell, Spangdahlem? Was über die Ausbildung von ukrainischen Soldaten in Idar-Oberstein? Was wissen wir darüber, wer wo das Sagen hat und was dort geschieht oder geschehen könnte? Diese Fragen wurden mit Karl-Heinz Peil am Freitag, den 07.06.2024 in Idar-Oberstein besprochen.
Unter der Veranstaltungsreihe Koblenz: Im Dialog entstand das folgende Video von der Veranstaltung:
Gemessen an der Brisanz des Themas hatte die Veranstaltung in Idar-Oberstein eindeutig zu wenig Aufmerksamkeit. Thomas Brodeck, einer der Besucher hat für die Nahe-Zeitung einen Artikel über den Abend mit Karl-Heinz Peil verfasst:
Karl-Heinz Peil ist zweiter Vorsitzender der Friedens- und Zukunftswerkstatt e.V. in Frankfurt a.M. und u.a. verantwortlicher Redakteur des zweimonatlich erscheinenden FriedensJournal, sowie aktiv bei den jährlichen Aktionswochen der Kampagne Stopp Air Base Ramstein.
Die beiden jüngsten Ausgaben aus dem Archiv des zweimonatlich erscheinenden FriedensJournal sind hier als pdf abrufbar:
Wie (un)demokratisch ist die EU?
(mit Beiträgen von Andreas Wehr, Joachim Guilliard, David Goeßmann, Rüdiger Rauls, Karin Leukefeld, Karl-Heinz Peil, Buchbesprechung: Sevim Dagdelen | Die NATO).
Doppelmoral, Kriegshysterie und Repression in Deutschland
(mit Beiträgen von David Goeßmann, Ingar Solty, German Foreign Policy, Norbert Häring, Annette Groth, Mona Aranea, Buchbesprechung: Autorenkolletiv | Erkämpft das Menschenrecht).
Liebe Genossen,
mit Unterstützung von aufstehen Diez-Limburg, der Jenny Marx Gesellschaft und dem Deutschen Freidenkerverband Hessen & Rheinland-Pfalz / Saar lädt der NachDenkSeiten-Gesprächskreis Diez – Limburg – Bad Camberg ein zu einer
Dr. Hontschik wird an diesem Abend aus seinen Büchern lesen (aus dem Bestseller „Körper, Seele, Mensch“, „Erkranken schadet ihrer Gesundheit“ und „Heile und Herrsche – eine gesundheitspolitische Tragödie“) und für Fragen und Diskussion zur Verfügung stehen.
„Ökonomen haben das Kommando übernommen und die Medizin an den Rand gedrängt. Sie ist nur noch Mittel zum Zweck. Das Sozialsystem Gesundheitswesen verkommt zur Gesundheitswirtschaft. Dividenden werden aus den Krankenkassenbeiträgen der Solidargemeinschaft entwendet. Dieser Diebstahl am Gemeineigentum muss aufhören. Sozialsysteme kann man nicht optimieren. Man verkauft ja auch nicht die Feuerwehr an Investoren und schaut dann zu, wenn Stellen gestrichen werden, weil es länger nicht gebrannt hat.“
(Zitat Dr. Bernd Hontschik)
Dr. med. Bernd Hontschik war bis 1991 Oberarzt an der Chirurgischen Klinik des Städtischen Krankenhauses Frankfurt-Höchst und bis 2015 in eigener chirurgischer Praxis tätig. Bis heute engagiert er sich für eine am Menschen orientierte Gesundheitspolitik, die nicht gewinnoptimiert, sondern an einem ganzheitlich geprägten Menschenbild ausgerichtet ist. Schließlich sieht er deutliche Zeichen, dass machtpolitische Interessen die Gesundheitspolitik prägen.
Wann / Wo:
am Freitag, 24. Mai 2024, 19 Uhr (Einlass: 18 Uhr)
im Restaurant „Zur Turnhalle“ (Veranstaltungsraum nur über eine Treppe erreichbar)
in 65549 Limburg an der Lahn, Ste.-Foy-Str. 16Der Eintritt ist frei – wir bitten um Spenden.
Heile und herrsche, Soirée im Haus am Dom in Frankfurt a.M. am 3. November 2022:
Homepage von Dr. Bernd Hontschik: https://chirurg.hontschik.de/
Mit nachdenklichen Grüßen
eure Gesprächskreis – Koordinatoren
Uli Lenz + Heinz Mauelshagen
info@uli-lenz.de heinz.mauelshagen@kabelmail.de
Der Gesprächskreis Darmstadt der NachDenkSeiten und der Freidenker-Verband Hessen laden gemeinsam zu Vortrag und Diskussion:
Seit dem Jahr 2000 lebt Karin Leukefeld als freie, in Syrien akkreditierte Korrespondentin in Damaskus. Sie arbeitet für deutschsprachige Medien in Deutschland, Luxemburg, Österreich und der Schweiz und darüber hinaus als eine der wenigen Journalistinnen, die hautnah die Geschehnisse vor Ort miterleben. Dementsprechend heben sich ihre Berichterstattungen aufgrund tiefer Kenntnisse und langjähriger Erfahrungen im Mittleren Osten deutlich von den üblichen westlichen Narrativen ab.
Veranstaltungsort:
Mittwoch, den 10. April 2024, um 19:00 Uhr
HoffART-Theater,
Lautenschlägerstr. 28A, 64285 Darmstadt
Im Anschluss an den Vortrag steht genügend Zeit für Fragen und kurze Diskussionsbeiträge zur Verfügung.
Der Eintritt ist frei – Solidarspenden zur Kostendeckung sind
erwünscht.
Das folgende Interview in drei Teilen aus dem Jahr 2013 von Kayvan Soufi Siavash (aka Ken Jebsen) mit Karin Leukefeld ist weiterhin abrufbar auf KenTube (dem Archiv der nicht mehr existenten Plattform KenFM):
https://apolut.net/kenfm-im-gespraech-mit-karin-leukefeld-teil-2/
https://apolut.net/kenfm-im-gespraech-mit-karin-leukefeld-teil-3/
Aktuell ist u.a. das folgende Gespräch auf der Plattform MANOVA: The Great WeSet: „Das explodierte Pulverfass“ mit Walter Van Rossum, Karin Leukefeld, Jürgen Rose und Moshe Zuckermann:
Interview mit Fritz Edlinger von der Zeitschrift „International“ aus dem April 2013: Wie geht es weiter im Nahen Osten:
Homepage von Karin Leukefeld: https://leukefeld.net/
Artikel von Karin Leukefeld auf den NachDenkSeiten: https://www.nachdenkseiten.de/?gastautor=karin-leukefeld
Die NachDenkSeiten, Gesprächskreis Darmstadt, zusammen mit dem Deutschen Freidenker-Verband e.V.
Rainer Rupp wurde 1968 an der Uni Mainz von der DDR angeworben, setzte 1969 sein Studium an der FU in Brüssel fort und arbeitete gleichzeitig für die HVA im NATO-Hauptquartier (Deckname „Topas“). Nicht zuletzt war es ihm zu verdanken, dass die NATO – Übung „Able Archer“ in Friedenszeiten nicht zum atomaren Armageddon führte. Doch obwohl jetzt Krieg herrscht, läuft seit 22.01.2024 mit „Steadfast Defender“ eines der größten je durchgeführten NATO-Manöver direkt an der russischen Grenze. Und abgehobene Eliten schwadronieren von „nuklearer Teilhabe!“
Veranstaltungsort:
Samstag, 23. März 2024, 19:00 Uhr
HoffART-Theater
Lautenschlägerstraße 28A
64285 Darmstadt
Im Anschluss an den Vortrag steht genügend Zeit für Fragen und kurze Diskussionsbeiträge zur Verfügung.
Der Eintritt ist frei – Solidarspenden zur Kostendeckung sind erwünscht.
Rainer Rupp schreibt u.a. Beiträge für die Neue Rheinische Zeitung, apolut und RT
Viele seiner Beiträge auf apolut sind als Tagesdosis-Podcasts nachzuhören:
Auf KenTube (dem Archiv der nicht mehr existenten Plattform KenFM) weiterhin aufrufbar ist das folgende Interview aus dem Jahr 2014, welches Kayvan Soufi Siavash (aka Ken Jebsen) mit Rainer Rupp führte. Auch in diesem Interview geht es u.a. um das Thema Ukraine:
KenFM im Gespräch mit: Rainer Rupp (Topas) – Teil 2
Ein aktuelles Interview hat Masha Janssen mit Rainer Rupp Anfang diesen Jahres auf ihrem Youtube-Kanal From Masha With Love geführt:
Die aktuelle Situation in der Ukraine erörterte Rainer Rupp kurze Zeit später (Februar 2024) in diesem Video auf Masha’s Kanal:
Deckname Topas (eBook) – Der Spion Rainer Rupp in Selbstzeugnissen
Eine Krise hat immer Ursachen. Keine von Menschen verursachte Krise ist ein bloßes Produkt des Schicksals. Der Terrorismus, die russische Intervention in der Ukraine oder die Ereignisse in Gaza sind alle Folge von Fehlverhalten des Westens, das man antizipieren konnte. Mit dem Übergang von einer „rechtsbasierten internationalen Ordnung“ zu einer „regelbasierten internationalen Ordnung“ haben sich unsere Politiker vom Völkerrecht entfernt. Ihre Unfähigkeit, die Folgen ihrer Entscheidungen zu sehen und Fehler einzugestehen, hat zu einer Verschärfung der Krisen und einer tieferen Trennung zwischen dem Westen und dem Rest der Welt geführt.
Nachrichtendienste sind das Werkzeug des Rechtsstaats, um Probleme vorauszusehen und rationale Entscheidungen zu ermöglichen. Seit den 1990er Jahren funktioniert dieses Instrument nicht mehr. Außerdem funktionierte die Information bis dahin dank vielfältiger Medien nach einem darwinistischen Modus: Gute Informationen haben schlechte Informationen vertrieben. Heute ist die Diversität verschwunden und die Zensur macht Jagd auf abweichende Informationen. Unsere Geheimdienste sind zu Sicherheitsdiensten geworden, die im Dienste von Entscheidungsträgern stehen, die nicht mehr über die intellektuellen Fähigkeiten verfügen, um mit der Komplexität der modernen Welt umzugehen.
Veranstaltungsort:
Sonntag, 24. März 2024, 15:00 – 18:00 Uhr
Deinhard Sektmuseum, Deinhardpassage 3,
56068 Koblenz
Einlass: 14:00 Uhr
Jaques Baud hat einen Master in Ökonometrie und ein abgeschlossenes Nachdiplomstudium in internationaler Sicherheit und internationalen Beziehungen. Er arbeitete als für die Ostblockstaaten und den Warschauer Pakt zuständiger Analyst für den Schweizer Strategischen Nachrichtendienst (Geheimdienst) und leitete die Doktrin für friedenserhaltende Operationen der Vereinten Nationen New York. Dort war er zuständig für die Bekämpfung der Proliferation von Kleinwaffen bei der NATO und beteiligt an den NATO-Missionen in der Ukraine.
Interview von Markus J. Karsten vom Westend-Verlag mit Jacques Baud:
Klartext zur ostdeutschen Revolution. Was war daran wirklich „revolutionär“ und wer waren die Schattenspieler, die den aufrichtigen Wunsch nach Demokratie in der DDR blockierten und den Schwung des Aufbruchs einiger Tausend Menschen nutzten, um ihre ureigenen Pläne durchzusetzen? Was genau passierte auf dem Maidan in der Ukraine?
Der Westen glaubt heute noch an das Märchen, dass das Volk es genauso wollte. Pustekuchen. Nur, was genau können wir daraus lernen, was konkret muss man heute wissen, um sich nicht noch einmal aufs Kreuz legen zu lassen? Welcher Werkzeuge braucht es und welche Herausforderungen stellen sich für eine neue Qualität der gesamtdeutschen Wende?
Veranstaltungsort:
Sonntag, 10. März 2024, 15:00 – 18:00 Uhr
Deinhard Sektmuseum, Deinhardpassage 3,
56068 Koblenz
Einlass: 14:00 Uhr
Wilhelm Domke-Schulz, Jahrgang 1956, studierte Dramaturgie an der Hochschule für Film und Fernsehen »Konrad Wolf« in Potsdam-Babelsberg. Er arbeitete zunächst als freier Dramaturg für Spiel- und Dokumentarfilm in Berlin, Potsdam und Leipzig und war 20 Jahre als Hochschuldozent für Medienwissenschaft tätig. 1991 machte er sich als Produzent selbstständig und ist seither domke-schulz-film. Domke-Schulz produzierte bisher über siebzig Filme, vor allem Reportagen und Geschichtsdokumentationen für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk sowie künstlerische Dokumentarfilme wie etwa »Life at a Standstill: A Middle East Diary« (preisgekrönt in Chicago 2003) oder »Krimreise« (ausgezeichnet 2018 in St. Petersburg) sowie „Remember Odessa“ (ausgezeichnet 2022 in Kalkutta und Moskau, 2023 in Sewastopol, Hauptpreis 2023 in Minsk). 2019 erschien sein Roman-Debüt „Werners wundersame Reise durch die DDR“.
“Gesichter des Donbass”. Von Wilhelm Domke-Schulz:
Werners wundersame Reise durch die DDR. Interview mit Katrin Huss (Achtung Buch):
Seit ihrer Gründung 1991 hat sich die domke-schulz-film dem unterhaltsamen, informativen Journalismus verschrieben und sich damit einen guten Namen in der Filmbranche gemacht. So produziert die domke-schulz-film sehr erfolgreich Reportagen, Features und mehrteilige Dokumentationen für deutsche Fernsehsender, u.a. den Mitteldeutschen Rundfunk (MDR), das Erste Deutsche Fernsehen (ARD), den Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB), den Norddeutschen Rundfunk (NDR) und den Westdeutschen Rundfunk (WDR). Bei der Themenwahl steht immer der Mensch, sein soziales, kulturelles oder religiöses Umfeld im Mittelpunkt. Und das nicht nur in Deutschland, denn spannende Geschichten und packende Schicksale ereignen sich auf der ganzen Welt, das ist es, was die Menschen über Kontinente hinweg verbindet. So entstanden im Laufe der Jahre viele fesselnde Filmproduktionen, vor allem über den Nahostkonflikt in Israel / Palästina, aber auch über Themen in Großbritannien, Frankreich, Holland, Indien und den USA.
Liebe Genossinnen und Genossen, liebe Freundinnen und Feunde,
am 8. März kommen Gina Pietsch und ihre Tochter Frauke auf Einladung der DKP nach Offenbach in den Wiener Hof.
Sie präsentieren ihr Programm über die große Sozialistin Clara Zetkin.
Ich freue mich sehr auf diesen Abend und kann Euch die Teilnahme nur empfehlen!
Herzliche Grüße von Monika Krotter-Hartmann
Gina Pietsch hat Germanistik und Musik an der Karl-Marx-Universität in Leipzig studiert. Im Fach Chanson studierte sie bei Gisela May an der Hochschule für Musik *Hanns Eisler* zu Berlin. Sie hat einen Schauspielabschluss an der Hochschule für Schauspielkunst *Ernst Busch* zu Berlin und übte dort von 1992 bis 2021 im Fach Gesang und Interpretation eine Lehrtätigkeit aus.
Veranstaltungsort:
Freitag, 08. März 2024
19:30 Uhr im Wiener Hof, Langener Str. 23,
Offenbach – Bieber
Veranstalter:
© Deutscher Freidenker-Verband e.V., Landesverband Rheinland-Pfalz, Saarland; Design: Vlad (aka Perun; Anpassungen: DFV-Webmaster