Deutscher Freidenker-Verband e.V. – Rheinl.-Pfalz / Saar

Einladung zu zwei Abenden mit Gina Pietsch und Bardo Henning

Mittwoch, 16. Oktober 2024 von DFV-RPS (DRR)

in Frankfurt am Main:

Gina Pietsch: Ein Abend gegen Kriege

…nicht mehr auffindbar nach dem dritten.

Gina Pietsch und Bardo Henning

Das große Karthago führte drei Kriege. Es war noch mächtig nach  dem ersten, noch bewohnbar nach dem zweiten. Es war nicht  mehr auffindbar nach dem dritten,

so Bertolt Brecht.

Und Carl von Ossietzky stellte treffend fest:

„Ich habe noch niemanden gekannt, der sich zur Stillung seiner Geldgier auf Erhaltung und Förderung des Friedens geworfen hätte.“

Die Warnungen großer Dichter vor Kriegen, Bellizisten und Kriegsgewinnlern sind brennend aktuell.

Gina Pietsch, am Piano begleitet von Bardo Henning, trägt Anti-Kriegs-Lieder und -Texte vor: von George Brassens, Bertold Brecht,  Franz Josef Degenhardt, Paul Dessau, Hanns Eisler, Franz Fühmann, León Gieco, Robert Gilbert, Gerhard Gundermann, Gerhard Folkerts,  Bardo Henning, Else Lasker-Schüler, André Müller, Gerd Semmer, Kurt Tucholsky, Frank Viehweg und Hannes Zerbe.

Wann / Wo:

Samstag, 30. November 2024, 19.00 Uhr

Saalbau Gutleut,
Rottweiler Straße 32,
60327 Frankfurt am Main

Eintritt: 12 Euro, ermäßigt 8 Euro

 

in Darmstadt:

Ein Abend für Hedy Lamarr, Antifaschistin und Erfinderin

Gina Pietsch in "Hedy Kiesler Lamarr"

„Jedes Mädchen kann glamourös ausschauen. Alles, was es machen muss, ist stillzustehen und dumm dreinzuschaun.“

Diesen Satz von Hedy Lamarr (1914 – 2000) stellt der österreichische Schriftsteller und Regisseur Wilhelm Pellert ihrer Lebensgeschichte in seinem Monodrama „Hedy Kiesler Lamarr“ voran.

Gina Pietsch und Bardo Henning bringen uns die berühmte Schauspielerin und „schönste Frau des Jahrhunderts“, die Erfinderin der Frequenzsprungtechnik und Antifaschistin nahe.

Wann / Wo:

Sonntag, 1. Dezember 2024, 19.00 Uhr

Achtung! Neuer Veranstaltungsort
Theater im Pädagog (TIP)
Pädagogstraße 5, 64283 Darmstadt

Eintritt: 12 Euro, ermäßigt 8 Euro

 

Flyer der Veranstaltungen (pdf)

 


Bild(er): Veranstaltungsflyer

Filmvorführung „Nürnberg“ in Koblenz: Die Nürnberger Hauptprozesse aus russischer Sicht

Samstag, 05. Oktober 2024 von DFV-RPS (DRR)

Einladung zur Filmvorführung mit Ausstellung und Diskussion:

Veranstalter: Koblenz im Dialog, Freidenker-Verband und DieBasis:

"Nürnberg"

„Nürnberg“

Die erste russische Verfilmung der Nürnberger Hauptprozesse, die der Geschichte und der Tätigkeit des von den Siegermächten (UdSSR, USA, Großbritannien und Frankreich) zur Verfolgung und Bestrafung der Hauptkriegsverbrecher der europäischen „Achsen“-Länder gestifteten Internationalen Militärgerichtshofs gewidmet ist.

„Nürnberg“ kam am 2. März 2023 in die russischen Kinos. Er basiert auf dem Roman von Alexander Swjaginze, dem ehemaligen stellvertretenden Generalstaatsanwalt Russlands, der auch das Drehbuch zu dem Film schrieb. Der von der Produktionsfirma Cinema Production mit Unterstützung der Russischen Historischen Gesellschaft produzierte Film ist mit Schauspielern aus Russland, den USA, Frankreich, Belgien, Österreich (Wolfgang Cerny) und Deutschland (Carsten Norgaard, Klaus Schindler, Thorsten Krohn und Ludwig Hollburg) besetzt.

Zum historischen Prozess gibt es in dem Film Szenen aus dem Gerichtssaal, wobei der Nürnberger Prozess an sich nur einen geringen Anteil an der Handlung hat, während sich außerhalb des Gerichtssaales ein Agenten-Melodrama abspielt.

Der Film wird im mehrsprachigen Original gezeigt (russisch, englisch, deutsch). Die englischen und russischen Passagen sind mit deutschen Untertiteln unterlegt.

 

Wann / Wo:

Samstag, 16. November 2024,
16:00 Uhr (Einlass: 15:30 Uhr)

Coenen Palais Koblenz
Hofstraße 272
56077 Koblenz-Ehrenbreitstein

Schutzgebühr: 5,00 €

Tickets und weitere Informationen bei: Krasser Guru

Die geringe Schutzgebühr ist als Spende für den hohen finanziellen Aufwand einer solchen Veranstaltung zu verstehen und wir danken für Ihr Verständnis. Schüler können ihren Beitrag, abzgl. der Gebühren und Mehrwertsteuer, die über das Buchungssystem Krasser Guru zustandekommen, am Veranstaltungsort wieder zurückerhalten. Bei Nichtteilnahme entfällt diese Möglichkeit. Die russische Botschaft bat sich aus, die Veranstaltung kostenfrei für jeden Interessenten zu halten, lediglich Spenden seien möglich.

 

(Weiterlesen…)

Veranstaltung mit Ulrike Guérot in Frankfurt am Main

Mittwoch, 25. September 2024 von DFV-RPS (DRR)

Im Rahmen der Frankfurter Friedensgespräche laden der NachDenkSeiten-Gesprächskreis Frankfurt am Main und der Deutsche Freidenker Verband e.V. in Kooperation mit BSW Unterstützerkreis FFM-Schwanheim und Westend Verlag ein:

Prof. Dr. Ulrike Guérot ist eine renommierte deutsche Politik­wissenschaftlerin und Publizistin.
Gründerin des European Democracy Lab in Berlin, ehemalige Professorin für Europa­politik an der Donau-Universität Krems und der Universität Bonn, Autorin mehrerer Bücher, darunter „Warum Europa eine Republik werden muss!“. Sie publiziert umfangreich in deutschen und europäischen Zeitschriften und Zeitungen. Sie wird regelmäßig eingeladen, in europäischen Medien und Begegnungen ihre visionären Ideen zur Zukunft Europas und ihre Konzepte zur Weiter­entwicklung der europäischen Integration zu präsentieren.

(Weiterlesen…)

Vortrag von Klaus Hartmann: „Was ist links, was ist rechts?“ mit Liedern von Sonja Gottlieb

Montag, 23. September 2024 von DFV-RPS (DRR)

Der Deutsche Freidenker-Verband Rhein-Land-Pfalz/Saar und die „Freunde des Kommunistischen Manifests“ laden zum Vortrag  von Klaus Hartmann mit anschließender Diskussionsrunde und Liedern von Sonja Gottlieb ein:

„Was ist Links, was ist Rechts“

Gilt das alte Links heute als das neue Rechts? Woher stammte die Einteilung in „rechts“ und „links“ ursprünglich? Ist das heute noch gültig oder überholt? Wie steht es mit den Behauptungen, man sei weder „rechts“ noch „links“?

Die AfD – Alternative zu was? Krieg oder Abrüstung, vom „Gendern“ bis zum Heizungsgesetz: Was sind heute die Interessen der Bevölkerungsmehrheit, wer vertritt sie, und ist das rechts oder links?

Klaus Hartmann ist Präsident der Weltunion der Freidenker und stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Freidenker-Verbandes.

 

Wann / Wo:

Sonntag, den 17. November 2024 um 12:30 – 15:30 Uhr

Kulturwerkstatt Beckingen
Nikolausstr. 6
66701 Beckingen

www.Kulturwerkstatt-Beckingen.de

 

Wer sich schonmal vorab informieren möchte: Zum Thema dieses Vortrags referierte Klaus Hartmann u.a.

(Weiterlesen…)

Florian D. Pfaff:  Ziviler Ungehorsam als Bürgerpflicht? Vortrag in Darmstadt am 9. Oktober 2024

Dienstag, 17. September 2024 von DFV-RPS (DRR)

Der Gesprächskreis Darmstadt der NachDenkSeiten lädt in Kooperation mit dem Freidenker-Verband ein zum

Vortrag mit anschließender Diskussion:

Ziviler Ungehorsam als Bürgerpflicht?

Referent: Florian D. Pfaff, ehemaliger Major der Bundeswehr und Buchautor

Florian Pfaff

Florian Pfaff war Berufssoldat und studierte an der Bundeswehr-Universität München Pädagogik. Am 20. März 2003, während des aggressiven Angriffskriegs der USA gegen den Irak, verweigerte er pflichtgemäß den Befehl, sich an der Unterstützung einer völkerrechtswidrigen Aggression des größten NATO-Bündnispartners zu beteiligen. Die Konsequenzen für seine Zivilcourage folgten auf dem Fuß – aber er ließ sich nicht verbiegen.

Hr. Pfaff ist seit 2019 Sprecher des Arbeitskreises „Darmstädter Signal„

 

Wann / Wo:

Mittwoch, den 09. Oktober 2024 um 19:00 Uhr
in der „Teestube“ der „Bessunger Knabenschule“,
Ludwighöhstr. 42,
64285 Darmstadt

Im Anschluss an den Vortrag steht genügend Zeit für Fragen und kurze Diskussionsbeiträge zur Verfügung.

Der Eintritt ist frei – Solidarspenden zur Kostendeckung sind erwünscht.

 

Weitere Infos:

(Weiterlesen…)

Einladung zur Jahresmitgliederversammlung 2024 des Landesverbands Rheinland-Pfalz / Saarland

Dienstag, 17. September 2024 von DFV-RPS (DRR)

Jahresmitgliederversammlung 2024

Öffentlicher Vortrag mit Diskussion:

„Einwanderung oder Migration“

Referent: Joachim Kullmann

Joachim Kullmann

(Integrationsbeauftragter Kirner Land)

Verbandsgemeinde Kirner Land

 

Prolog: Richtigstellung der Begriffe

Woher kommt eigentlich der im deutschen Sprachraum relativ neue Begriff „Migrant“? Warum spricht man nicht von Einwanderern? Waren die „Gastarbeiter“ Migranten? Wer hat den und warum wurde der Begriff eingeführt?

1) Deutschland als uraltes Einwanderungsland
Kurzer Abriss der Ein- und Auswanderungsbewegungen seit der Völkerwanderung.

2) Migration, Immigration, Integration
Über verschiedene Stufen der Integration – von unerwünscht (z.B. Besatzungssoldaten) bis dringend erforderlich (minderjährige Flüchtlinge)

3) Multiethnische Staaten und Multikulti
Kritik: Assimilation-Integration-Separation, Warum Multikulti zum Scheitern verurteilt ist

4) Die neue Zusammensetzung der Arbeiterklasse
Seit den „Gastarbeitern“ versuchte Spaltung der Arbeiterklasse setzt sich fort mit der Verfügungsmasse von hin und her verschiebbaren „Migranten“

5) Ist die Nation durch Einwanderung gefährdet?
Vom Wesen des Arguments vom „Bevölkerungsaustausch“

6) Erfahrungen mit Zuwanderern
Wie groß ist die Bereitschaft zur Integration (auf beiden Seiten) und welche Hindernisse gibt es? Gehört der Islam zu Deutschland? Die schnelle Säkularisierung von Muslimen ist möglich – und warum islamischer Religionsunterricht schädlich wäre

Epilog: Ein paar Bemerkungen über Ängste

Wann / Wo:

Am Sonntag, den 27.10.2024 um 11:00 Uhr

Im Idaer Hof
Kobachstraße 68

55743 Idar-Oberstein

Parkplätze sind vor dem Veranstaltungsort nur begrenzt vorhanden. Ausreichende Parkplätze gibt es auf dem … Platz. Bei Bedarf holen wir Euch von dort ab und fahren Euch den Berg hoch zu dem nahegelegenen Lokal.

 

Tagesablauf:

11:00 Uhr Vortrag und Diskussion (s.o.)

13:00 Uhr Mittagspause

 14:00-16:00 Uhr Jahresmitgliederversammlung / Wahlen:

  1. Begrüßung
  2. Wahl der Versammlungsleitung und der Wahlkommission
  3. Rechenschaftsbericht
  4. Kassenbericht und Revisionsbericht
  5. Aussprache
  6. Entlastung der Kassierers/des Vorstands
  7. Wahlen:
    – Wahl des Landesvorstands und der Revision
    – Wahl der Delegierten zum Verbandstag 2025 31.05./01.06. in Bad Frankenhausen, Thüringen (zwei Delegierte und zwei Ersatzdelegierte)
  8. Jahresplanung 2024/2025
  9. Verschiedenes

 

Gäste sind herzlich willkommen

 

 Monika Krotter-Hartmann                Karin Gottlieb                               

Vorsitzende                                               Stellv. Vorsitzende

 

Anmeldung bitte bei Karin Gottlieb <kdgottlieb@vodafonemail.de>,
Frinkenstr. 9, 55743 Idar-Oberstein, T 06781 – 1685

 


Bild(er): DFV-RPS (DRR); Joachim Kullmann

Einladung zu Konzert und Lesung aus den Kriegstagebüchern von Astrid Lindgren 1939 – 1945

Montag, 16. September 2024 von DFV-RPS (DRR)

Der Freidenker-Verband lädt gemeinsam mit dem Verband Arbeiterfotografie und der DKP Darmstadt zu einer konzertanten Lesung ein:

„Die Menschheit hat den Verstand verloren“

Johanna Arndt liest aus den Kriegstagebüchern von Astrid Lindgren (1939 – 1945) und singt Lieder von Jacques Prevert, Bertolt Brecht, Kurt Tucholsky und Erwin Strittmatter.

Am Piano begleitet wird sie von Uwe Streibel, der auch zu den Tagebuchtexten atmosphärisch passende Stücke von Alfred Schnittke, Robert Schumann, Astor  Piazzolla, Frederic Chopin und Johann Sebastian Bach beisteuert.

Johanna Arndt

Die Kriegstagebücher von Astrid Lindgren 1939-1945

Pippi Langstrumpf, Michel aus Lönneberga, Ronja Räubertocher, Kalle Blomquist, Lotta, Karlsson vom Dach, die Kinder aus Bullerbü, Madita – für ihre Kinderbücher ist Astrid Lindgren weltberühmt. Astrid Ericsson machte eine Joumalistenausbildung bei der Lokalzeitung Vimmerby Tidning. 1939 begann die damals noch unbekannte Astrid Lindgren mit ihren Kriegstagebüchern, die sie kontinuierlich bis 1945 fortsetzte. Die Tagebücher waren nicht für die Öffentlichkeit gedacht, sondern dem Drang Lindgrens im neutralen Schweden geschuldet, zu verstehen, was in der Welt plötzlich vor sich geht. Dabei bediente sie sich der örtlichen Zeitungen, aber auch bei ihrer Arbeit bei der Postkontrollanstalt Schwedens, welches ihr Einblick in Briefe aus dem Ausland gab. „Schmuddeljob“ nannte sie diese Arbeit.

(Weiterlesen…)

Aufruf zur bundesweiten Friedensdemonstation am 3. Oktober in Berlin (mit Nachtrag)

Donnerstag, 12. September 2024 von DFV-RPS (DRR)

Am 3. Oktober findet in Berlin eine Friedensdemonstration statt, organisiert von der Initiative „Nie wieder Krieg – die Waffen nieder“. Sie wird von einem breiten Bündnis verschiedener Initiativen wie „Stopp Ramstein“, „Friedens- und Zukunftswerkstatt“ (s. auch ergänzender Text unten) und den Freidenkern unterstützt.


Nachtrag:

Bitte unbedingt auch den folgenden Artikel vom 27.09.24 auf der Seite des Bundesverbands der Freidenker lesen,

in dem der Vorsitzende des Freidenker-Verbands Sebastian Bahlo klarstellt, dass es nicht ohne Grund Kontroversen zum untenstehenden Demonstrationsaufruf gibt. Bahlo verweist darin u. a. auf Meinungsbeiträge von Freidenkerin Dagmar Henn, „die den Text des Aufrufs scharf kritisiert“ (hier) und vom stellvertretenden Vorsitzenden Klaus Hartmann, „der sich mit Angriffen auf die Friedensbewegung von innen beschäftigt“ (hier).

Der Deutsche Freidenker-Verband ruft natürlich weiterhin – trotz seiner Kritik an den Darstellungen und Auslassungen der Initiatoren des Aufrufs, bzw. erst recht – zur Teilnahme an der Demo auf. Spaltungs- und Zersetzungsversuche gegenüber der Friedensbewegung müssen zurückgewiesen werden, denn: „Wir müssen auf die Straße, um den wahnsinnigen Kurs auf Aufrüstung, Sterbehilfe für die Ukraine und Kriegseskalation gegenüber Russland zu stoppen.“

Keine Zustimmung zur Stationierung neuer US-Raketen!

NATO raus – aus der Ukraine und aus Deutschland!

„Nie wieder Krieg!“ – Freidenker-Verband ruft zur Teilnahme am 3. Oktober auf


 

"Die Waffen nieder - Nie wieder Krieg"

Die Initiative „Stopp Ramstein“ schreibt in ihrer Presseinformation einleitend:

„Wir leben in einer hochgefährlichen Zeit. Die Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen haben gezeigt, dass die Augenwischerei der Bundesregierung, die uns trotz ihres Aufrüstungs- und Eskalationskurses in Sicherheit zu wiegen versucht, immer weniger Früchte trägt. Auch an der Wahlurne wird die Frage nach Krieg oder Frieden immer entscheidender.

Zunehmend mehr Menschen haben Angst, dass die Kriege in der Ukraine und in Nahost weiter eskalieren und sich zu völlig unkontrollierbaren Flächenbränden auswachsen könnten. Die vom Bundeskanzler gegebene Zustimmung, neue Mittelstreckenraketen, Marschflugkörper und Hyperschallwaffen in Deutschland zu stationieren, ohne das Parlament einzubeziehen oder die Zustimmung der Bevölkerung einzuholen, trifft nun auch auf Widerspruch in der eigenen Partei und in konservativen Kreisen.

Es ist dringend an der Zeit, den breiter werdenden Unmut als Widerstand auf die Straße zu bringen. Die von der Initiative „Nie wieder Krieg – Die Waffen nieder“ organisierte Friedensdemonstration am 3. Oktober in Berlin kommt gerade zur rechten Zeit. Die Mobilisierung im gesamten Bundesgebiet nimmt an Fahrt auf. Vor Ort werben Gruppen aus der Zivilgesellschaft, den Gewerkschaften, dem sozialen und antifaschistischen und dem parteipolitischen Bereich für eine Teilnahme. Sie organisieren Mitfahrmöglichkeiten, kleben Plakate und verteilen Flugblätter.“

 

Hier der Aufruf aus dem Rundbrief Nr. 4 (pdf) der Initiative „Nie wieder Krieg – die Waffen nieder“, ergänzt um aktuelle Mitteilungen und links wie die Forderungen, Infos zu Bahntickets und aktuellen Mitfahrmöglichkeiten:

Nein zu Krieg und Hochrüstung! Ja zu Frieden und internationaler Solidarität

Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde,

der Wahlkampf in Thüringen, Sachsen und Brandenburg hat gezeigt: für die Menschen im Land ist der Frieden das zentrale Thema. Die aktuellen Äußerungen des Bundeskanzlers zur Rechtfertigung der Stationierung von Mittelstreckenwaffen zeigen erneut, wie gefährlich die friedenspolitische Situation ist.

Die zunehmende Bereitschaft, zur Demonstration am 3. Oktober nach Berlin aufzurufen, wächst – wie man der Homepage unserer Initiative entnehmen kann. Organisationen und Initiativen senden uns ihre Unterstützung und berichten von Aktionen zur Mobilisierung – besonders am Antikriegstag.

(Weiterlesen…)

Vortrag über Kapitalismus von Samirah Kenawi in Frankfurt am Main

Montag, 19. August 2024 von DFV-RPS (DRR)

Der NachDenkSeiten-Gesprächskreis Frankfurt am Main und der Deutsche Freidenkerverband e.V. laden zu Vortrag und Diskussion ein:

Kapitalismus – Prinzip und Ausweg

Der Kapitalismus ist eine Wirtschaftsordnung mit enormer Innovationskraft, aber auch mit enormem Zerstörungspotenzial. Wir werfen einen Blick in den Maschinenraum, analysieren die Ursachen beider Phänomene und skizzieren wichtige Elemente einer krisensicheren Geldordnung.

Samirah Kenawi

Referentin: Samirah Kenawi, geboren und aufgewachsen in Ostberlin, ist Tischlerin und Diplom-Ingenieurin. Nach 1989 widmete sie sich dem (Selbst)-Studium der Ökonomie.

Wann / wo:

Freitag, 13. September 2024, um 18:30 Uhr
Ort: „Saalbau Gutleut“; Raum Westhafen
Rottweiler Str. 32
Frankfurt/M.

Aufgrund der begrenzten Plätze bitten wir um Ihre Anmeldung unter: info@nachdenken-in-frankfurt.de
(Mailadressen werden nicht gespeichert und nach der Veranstaltung umgehend gelöscht).

 

(Weiterlesen…)

Vortrag und Diskussion mit Reiner Braun am 30. August 2024 in Limburg an der Lahn

Sonntag, 04. August 2024 von DFV-RPS (DRR)

Einladung zu Vortrag und Diskussion mit Reiner Braun (Journalist und Friedensaktivist) zum Thema:

Wiesbaden als Frontstadt – Der Krieg kommt vor unsere Haustüre

Reiner Braun

Noch liegen in den örtlichen Buchhandlungen nur die Bildbände mit Fotos des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Wiesbadens aus. Doch jetzt hat die NATO die hessische Landeshauptstadt zu ihrem Hauptquartier für den Ukraineeinsatz bestimmt. Damit bleibt der aktuelle Krieg in Osteuropa für die Region nicht länger ein abstraktes Szenario, sondern kommt ganz handfest vor die eigene Haustüre.

Ramstein als zentraler Stützpunkt der US-Streitkräfte in Europa und das Atomwaffenlager Büchel stehen schon lange im Fokus der Friedensbewegung. Wie können nun die Menschen auf den Ausbau dieser „Kriegsarchitektur“ reagieren? Lässt sich die aktive Kriegsteilnahme der NATO weiterhin leugnen? Gibt es Möglichkeiten für friedlichen, zivilen Widerstand gegen die weitere Militarisierung des Alltags in der Region?

(Weiterlesen…)

 

© Deutscher Freidenker-Verband e.V., Landesverband Rheinland-Pfalz, Saarland; Design: Vlad (aka Perun; Anpassungen: DFV-Webmaster