Angesichts all der derzeitigen Konfliktherde ruft der Deutsche Freidenker-Verband eindringlich zur Teilnahme an der Aktionswoche vom 16.-23. Juni 2024 in der Großregion Kaiserslautern, dem Ort konzentrierter US-Militärpräsenz in Deutschland auf.
An diesem zentralen Ort des Widerstandes gegen Militarisierung und Kriegsführung findet seit 2015 Die Kampagne „Stopp Air Base Ramstein“ statt. Sie wurde initiiert von Personen aus der Friedensbewegung, anderer sozialen Bewegungen, der Wissenschaft sowie der Politik. Alle sind seit Jahren in der Friedensbewegung aktiv. Dabei sind Friedensengagierte aus der Region, die schon seit Jahren gegen die US-Militärbasis protestieren.
Wie jedes Jahr findet ein Friedenscamp statt, eine Abendveranstaltung am Freitag, den 21. Juni mit Daniele Ganser, Eugen Drewerman und Christiane Reymann (diesmal im Friedenscamp!), eine eine Demo in Kaiserslautern und weitere Aktivitäten. Der Freidenker-Verband wird bei der Abendveranstaltung am 21. Juni und am 22. Juni mit einem Infostand vertreten sein. Nähere Informationen zum Ablauf, zum Friedenscamp und zu den einzelnen Veranstaltungen sind auf der Seite der Initiative „Stopp Air Base Ramstein“ abzurufen:
Aktuell zum Thema fand, wie angekündigt, am Freitag, den 7. Juni 2024 eine Veranstaltung mit Karl-Heinz Peil in Idar-Oberstein statt: Militärische Einrichtungen in der Nachbarschaft: US-Militär in Rheinland-Pfalz.
Der Referent Karl-Heinz Peil ist zweiter Vorsitzender der Friedens- und Zukunftswerkstatt e.V. in Frankfurt a.M. und u.a. verantwortlicher Redakteur des zweimonatlich erscheinenden FriedensJournal, sowie seit 2015 bei den jährlichen Aktionswochen der Kampagne „Stopp Air Base Ramstein“ aktiv und dadurch in der Lage, kompetent und in geballter Form entsprechendes Wissen zu vermitteln.
Unter der Veranstaltungsreihe Koblenz: Im Dialog entstand aus der Veranstaltung das folgende professionelle Video – geeignet, um sich im vorbereitend oder im Rahmen der Friedenswoche mit vielen interessanten und wichtigen (Hintergrund-)Informationen und Zusammenhängen zu wappnen:
Wer es etwas kurzgefasster mag, kann sich im Artikel von Karl-Heinz Peil auf WeltnetzTV informieren über „fünf alte und neue Gründe, warum die konzentrierte US-Militärpräsenz in der Großregion Kaiserslautern seit 2015 andauernd ein zentraler Ort des Widerstandes gegen Militarisierung und Kriegsführung ist…“ mit Peils Fazit und Appell:
Ramstein und Kaiserslautern: zentrale Orte der Militarisierung und Kriegsführung
« Einladung zur Szenischen Lesung: Edward Bernays und sein Werk PROPAGANDA – Vortrag von Wolfgang Effenberger in Darmstadt »
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