Deutscher Freidenker-Verband e.V. – Rheinl.-Pfalz / Saar

Aufruf zur bundesweiten Friedensdemonstation am 3. Oktober in Berlin

Donnerstag, 12. September 2024 von DFV-RPS (DRR)

Am 3. Oktober findet in Berlin eine Friedensdemonstration statt, organisiert von der Initiative „Nie wieder Krieg – die Waffen nieder“. Sie wird von einem breiten Bündnis verschiedener Initiativen wie „Stopp Ramstein“, „Friedens- und Zukunftswerkstatt“ (s. auch ergänzender Text unten) und den Freidenkern unterstützt.

"Die Waffen nieder - Nie wieder Krieg"

So schreibt die Initiative „Stopp Ramstein“ in ihrer Presseinformation einleitend:

„Wir leben in einer hochgefährlichen Zeit. Die Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen haben gezeigt, dass die Augenwischerei der Bundesregierung, die uns trotz ihres Aufrüstungs- und Eskalationskurses in Sicherheit zu wiegen versucht, immer weniger Früchte trägt. Auch an der Wahlurne wird die Frage nach Krieg oder Frieden immer entscheidender.

Zunehmend mehr Menschen haben Angst, dass die Kriege in der Ukraine und in Nahost weiter eskalieren und sich zu völlig unkontrollierbaren Flächenbränden auswachsen könnten. Die vom Bundeskanzler gegebene Zustimmung, neue Mittelstreckenraketen, Marschflugkörper und Hyperschallwaffen in Deutschland zu stationieren, ohne das Parlament einzubeziehen oder die Zustimmung der Bevölkerung einzuholen, trifft nun auch auf Widerspruch in der eigenen Partei und in konservativen Kreisen.

Es ist dringend an der Zeit, den breiter werdenden Unmut als Widerstand auf die Straße zu bringen. Die von der Initiative „Nie wieder Krieg – Die Waffen nieder“ organisierte Friedensdemonstration am 3. Oktober in Berlin kommt gerade zur rechten Zeit. Die Mobilisierung im gesamten Bundesgebiet nimmt an Fahrt auf. Vor Ort werben Gruppen aus der Zivilgesellschaft, den Gewerkschaften, dem sozialen und antifaschistischen und dem parteipolitischen Bereich für eine Teilnahme. Sie organisieren Mitfahrmöglichkeiten, kleben Plakate und verteilen Flugblätter.“

 

Hier der Aufruf aus dem Rundbrief Nr. 4 (pdf) der Initiative „Nie wieder Krieg – die Waffen nieder“, ergänzt um aktuelle Mitteilungen und links wie die Forderungen, Infos zu Bahntickets und aktuellen Mitfahrmöglichkeiten:

Nein zu Krieg und Hochrüstung! Ja zu Frieden und internationaler Solidarität

Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde,

der Wahlkampf in Thüringen, Sachsen und Brandenburg hat gezeigt: für die Menschen im Land ist der Frieden das zentrale Thema. Die aktuellen Äußerungen des Bundeskanzlers zur Rechtfertigung der Stationierung von Mittelstreckenwaffen zeigen erneut, wie gefährlich die friedenspolitische Situation ist.

Die zunehmende Bereitschaft, zur Demonstration am 3. Oktober nach Berlin aufzurufen, wächst – wie man der Homepage unserer Initiative entnehmen kann. Organisationen und Initiativen senden uns ihre Unterstützung und berichten von Aktionen zur Mobilisierung – besonders am Antikriegstag.

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Vortrag über Kapitalismus von Samirah Kenawi in Frankfurt am Main

Montag, 19. August 2024 von DFV-RPS (DRR)

Der NachDenkSeiten-Gesprächskreis Frankfurt am Main und der Deutsche Freidenkerverband e.V. laden zu Vortrag und Diskussion ein:

Kapitalismus – Prinzip und Ausweg

Der Kapitalismus ist eine Wirtschaftsordnung mit enormer Innovationskraft, aber auch mit enormem Zerstörungspotenzial. Wir werfen einen Blick in den Maschinenraum, analysieren die Ursachen beider Phänomene und skizzieren wichtige Elemente einer krisensicheren Geldordnung.

Samirah Kenawi

Referentin: Samirah Kenawi, geboren und aufgewachsen in Ostberlin, ist Tischlerin und Diplom-Ingenieurin. Nach 1989 widmete sie sich dem (Selbst)-Studium der Ökonomie.

Wann / wo:

Freitag, 13. September 2024, um 18:30 Uh
Ort: „Saalbau Gutleut“; Raum Westhafen
Rottweiler Str. 32
Frankfurt/M.

Aufgrund der begrenzten Plätze bitten wir um Ihre Anmeldung unter: info@nachdenken-in-frankfurt.de
(Mailadressen werden nicht gespeichert und nach der Veranstaltung umgehend gelöscht).

 

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Vortrag und Diskussion mit Reiner Braun am 30. August 2024 in Limburg an der Lahn

Sonntag, 04. August 2024 von DFV-RPS (DRR)

Einladung zu Vortrag und Diskussion mit Reiner Braun (Journalist und Friedensaktivist) zum Thema:

Wiesbaden als Frontstadt – Der Krieg kommt vor unsere Haustüre

Reiner Braun

Noch liegen in den örtlichen Buchhandlungen nur die Bildbände mit Fotos des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Wiesbadens aus. Doch jetzt hat die NATO die hessische Landeshauptstadt zu ihrem Hauptquartier für den Ukraineeinsatz bestimmt. Damit bleibt der aktuelle Krieg in Osteuropa für die Region nicht länger ein abstraktes Szenario, sondern kommt ganz handfest vor die eigene Haustüre.

Ramstein als zentraler Stützpunkt der US-Streitkräfte in Europa und das Atomwaffenlager Büchel stehen schon lange im Fokus der Friedensbewegung. Wie können nun die Menschen auf den Ausbau dieser „Kriegsarchitektur“ reagieren? Lässt sich die aktive Kriegsteilnahme der NATO weiterhin leugnen? Gibt es Möglichkeiten für friedlichen, zivilen Widerstand gegen die weitere Militarisierung des Alltags in der Region?

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Zur geplanten Stationierung von US-Marschflugkörpern in Deutschland

Dienstag, 16. Juli 2024 von DFV-RPS (DRR)
Tomahawk Cruise Missile

(Tomahawk Cruise Missile)

Deutschland soll massiv aufgerüstet werden…

Die NATO will die Waffenlieferungen und Ausbildungsmaßnahmen für ukrainische Soldaten in naher Zukunft von Wiesbaden aus koordinieren. Bei dem jüngsten NATO-Gipfeltreffen in Washington haben die Spitzenpolitiker der Allianz beschlossen, dieses Projekt Ende 2024 zu starten. Die USA haben außerdem die Verlegung von US-Tomahawk-Raketen mit über 2.000 Kilometern Reichweite nach Deutschland im Jahr 2026 angekündigt:

NATO-Gipfel: Weitreichende Waffen werden nun auf deutschem Boden stationiert

Bundeskanzler Olaf Scholz sagte dazu, die Entscheidung sei „sehr gut“ und „passe“ zur Sicherheitsstrategie der Bundesregierung. „Das ist so etwas wie Abschreckung. Es geht also um Friedenssicherung, und das ist eine notwendige und wichtige Entscheidung zum richtigen Zeitpunkt“, so Scholz:

„Sehr gute Entscheidung“ – Scholz freut sich über Stationierung von US-Raketen in Deutschland

Die Hemmungen seitens der NATO-Staaten, auch Angriffe bis tief ins Innere Russlands zuzulassen, sinken stetig.

Kremlsprecher Dmitri Peskow sagte zu Reportern, mit Verweis auf die vier neuen russischen Gebiete: „Wichtig ist, dass diese Raketen bereits zu Angriffen auf unsere Regionen eingesetzt werden“. „Was Raketen größerer Reichweite angeht, das ist eine reine Provokation und eine neue, sehr gefährliche Runde der Eskalation“:

Kreml: Stationierung von US-Raketen größerer Reichweite in Europa „reine Provokation“

Inzwischen glauben laut Umfrage 44 Prozent der ukrainischen Bevölkerung, dass es an der Zeit ist, Friedensgespräche mit Russland aufzunehmen. Dies geht aus einer Umfrage hervor, die das Rasumkow-Zentrum im Auftrag der Wochenzeitung Serkalo Nedeli durchgeführt hat.

Mehrere populäre Lifestyle-Blogger mit Millionenpublikum sprachen sich nach den russischen Luftangriffen auf Kiew am 8. Juli für die Beendigung des Konflikts mit Russland aus. Keiner der Blogger hatte sich zuvor mit politischen Themen beschäftigt. Sie seien „des Krieges überdrüssig“ und wünschten, dass „die Politiker sich untereinander einigen“, weil alle „diese politischen Spiele satthaben“, so lautete deren Meinung unter dem Strich:

„Des Krieges überdrüssig“ – Ukrainische Blogger mit Millionenpublikum plädieren für Ende des Krieges

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Vortrag von Wolfgang Effenberger in Darmstadt

Donnerstag, 27. Juni 2024 von DFV-RPS (DRR)

Der NachDenkSeiten-Gesprächskreis Darmstadt und der Deutsche Freidenker-Verband laden ein zum Vortrag und Dikussion:

Wolfgang Effenberger spricht zum Thema:

„Full Spectrum Dominance – Wege zum Frieden“

Wolfgang Effenberger

Als aktiver Pionierhauptmann erhielt Wolfgang Effenberger während des Kalten Krieges tiefere Einblicke in das von den USA vorbereitete “atomare Gefechtsfeld” in Europa. Nach der 12-jährigen Dienstzeit studierte er in München Politikwissenschaft. Als Fachmann für geo-politische Fragestellungen und Autor mehrerer Bücher engagiert er sich heute für den Frieden und ist Mitbegründer der “Gesellschaft für Internationale Friedenspolitik (GIF) – Verstehen und Verständigen”.

Wann / Wo:

Donnerstag, 11. Juli 2024 um 19:00 h

HoffART – Theater
Lautenschlägerstraße 28A
64258 Darmstadt

im Anschluss gibt es genügend Zeit für Fragen und kurze Diskussionsbeiträge

Der Eintritt ist frei – Solidarspenden zur Kostendeckung sind erwünscht.

Es gibt viele spannende Vorträge und Interviews von und mit Wolfgang Effenberger, der seit Jahren in der Friedensbewegung aktiv und in alternativen Medien präsent ist.

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Aufruf zur Teilnahme an der Friedenswoche „Stopp Air Base Ramstein 2024“ vom 16.-23. Juni 2004

Sonntag, 09. Juni 2024 von DFV-RPS (DRR)

Die Doomsday Clock (Weltuntergangsuhr) steht auf 90 Sekunden vor Zwölf :

So nah am Abgrund stand die Welt noch nie!Infografik: Weltuntergangsuhr steht auf 90 Sek. vor Mitternacht | Statista

Angesichts all der derzeitigen Konfliktherde ruft der Deutsche Freidenker-Verband eindringlich zur Teilnahme an der Aktionswoche vom 16.-23. Juni 2024 in der Großregion Kaiserslautern, dem Ort konzentrierter US-Militärpräsenz in Deutschland auf.

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Einladung zur Szenischen Lesung: Edward Bernays und sein Werk PROPAGANDA

Sonntag, 02. Juni 2024 von DFV-RPS (DRR)

Der Freidenker-Verband LV Hessen und der Nachdenkseiten Gesprächskreis Frankfurt laden ein:

Edward Bernays und sein Werk PROPAGANDA

oder:

„Here comes the Master of Sensation!“

Künstlerkollektiv ERISISCHE KONTROLLGRUPPE

Eine Produktion des Künstlerkollektivs ERISISCHE KONTROLLGRUPPE Δόξα στην Έριδα aus Berlin

Mit Texten von Edward Bernays bis Erich Fromm zu Propaganda und Public Relations, ihrer Wirkung und ihren Folgen in Vergangenheit und Gegenwart

Mit Birgit Nägele (Schauspielerin), Jean-Theo Jost (Schauspieler), Gerhard Vondruska (Schauspieler)

Wann / Wo:

Freitag, den 05.07.2024 um 19:30 Uhr
SAALBAU Gutleut
Rottweiler Straße 32, 60327 Frankfurt am Main

Eintritt: 12,- € (ermäßigt: 5,- €)

Für Wein, Wasser und Brezen wird gesorgt.

 

Edward Bernays - Propaganda

Edward Bernays (1891 – 1995) ist 1990 in einer Sonderausgabe des Life Magazins zu einer der einflussreichsten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts erklärt worden. Wer war dieser Edward Bernays?

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Informationen zum Globalen Pandemie- und Gesundheitsabkommen (77. Weltgesundheitsversammlung am 27. Mai 2024)

Freitag, 24. Mai 2024 von DFV-RPS (DRR)

Am 27. Mai 2024 findet die 77. Weltgesundheitsversammlung der WHO statt, in der trotz weltweit wachsendem Widerstand ein globales Pandemie-Regime und eine Gesundheitsdiktatur durchgeboxt werden soll. Dabei geht es um zwei Vorhaben, die in der breiten Bevölkerung nur sehr wenig Beachtung finden und größtenteils noch nicht einmal bekannt sind:

Pandemie Wikimedia Commons

a.) dem Globalen Pandemieabkommen:

WHO – Revised draft of the negotiating text of the WHO Pandemic Agreement (13.03.2024)
(pdf Download)

b.) dem Globalem Gesundheitsabkommen:

UN and WHO – ONE HEALTH – JOINT PLAN OF ACTION (2022-2026)
(pdf Download)

 

Uwe G. Kranz, MWGFD-Mitglied, Ltd. Ministerialrat a. D. sowie ex LKA-Präsident Thüringens informiert hierüber ausführlich in diesem Artikel, nachzulesen und mit Videos und Karikaturen aufbereitet auf dem Online-Magazin Kritisches Netzwerk:

Die WHO will den Pandemievertrag zementieren – auf Biegen und Brechen

 

Peter Biebel, Mitglied des Deutschen Freidenker-Verbands und Gesprächskreis – Koordinator Darmstadt der NachDenkSeiten, macht aufmerksam auf die neue Produktion von Servus TV (und steuert weitere wichtige Zusatzinformationen bei, die unten verlinkt sind):

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Replik zur Instrumentalisierung von Georg Büchner in seiner Heimatstadt

Donnerstag, 02. Mai 2024 von DFV-RPS (DRR)

Unter dem Motto „Nie wieder ist jetzt“ fand am 15. März in Riedstadt, der Heimatstadt von Georg Büchner eine Kundgebung mit ca. 600 Teilnehmern statt. Die Initiative dafür ging vom Verein „Büchner findet statt“ (BFS) aus. Das Ziel war, ein Zeichen zu setzen gegen Faschismus und für Demokratie, Vielfalt und Menschenrechte.

Freidenker Peter Biebel hatte das Geschehen verfolgt und schrieb einen Protestbrief gegen die Instrumentalisierung des im frühen 19. Jahrhunderts lebenden Revolutionärs und Schriftstellers Georg Büchner (1813 – 1837). Darin misst Peter Biebel Auszüge von Büchners nicht nur literaturhistorisch bedeutenden „Hessischen Landbote“ an der Aktualität heutiger Verfolgung Andersdenkender. Wegen dieser anonym verfassten Flugschrift wird er steckbrieflich gesucht und flieht deshalb im März 1835 nach Straßburg: Der „Hessische Landbote“ wird von Behördenseite als „eine der bösartigsten revolutionären Schriften“ und als dementsprechend „hochverräterisch“ eingestuft.

Folgendem Abschnitt aus dem Hessischen Landbote beispielsweise…

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Video vom Vortrag (und Diskussion) mit Karl-Heinz Peil im Juni 2024 in Idar-Oberstein

Mittwoch, 01. Mai 2024 von DFV-RPS (DRR)

zum Thema:

„Militärische Einrichtungen in unserer Nachbarschaft“

Rheinland-Pfalz ist reich an militärischen Einrichtungen. Büchel ist als Standort der Bundeswehr durch die Lagerung von Atomraketen, Ramstein als die größte Militärdrehscheibe der USA durch die Aktion „Stopp Ramstein“ bekannt geworden. Was wissen wir über Baumholder, Kaiserslautern, Mainz-Kastell, Spangdahlem? Was über die Ausbildung von ukrainischen Soldaten in Idar-Oberstein? Was wissen wir darüber, wer wo das Sagen hat und was dort geschieht oder geschehen könnte? Diese Fragen wurden mit Karl-Heinz Peil am Freitag, den 07.06.2024 in Idar-Oberstein besprochen.

Militärische Einrichtungen von NATO, USA und Großbritannien in Rheinland-Pfalz

Militärische Einrichtungen von NATO, USA und Großbritannien in Rheinland-Pfalz

Video Veranstaltung Kar-Heinz Peil in Idar-Oberstein

Unter der Veranstaltungsreihe Koblenz: Im Dialog entstand das folgende Video von der Veranstaltung:

 

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